GMO Free Europe 2022

Am 17. Novem­ber trafen sich 250 Vertreter*innen von gen­tech­nikfreien Regio­nen, der gen­tech­nikfreien Wertschöp­fungs­kette vom Hof bis zum Super­markt, kri­tis­ch­er Wis­senschaft, Poli­tik und Zivilge­sellschaft im Europäis­chen Par­la­ment. Zur Debat­te stand der Vorschlag der EU Kom­mis­sion, das Gen­tech­nikrecht für bes­timmte Arten von GVOs, ins­beson­dere CRISPR-Cas-Muta­tio­nen, zu dereg­ulieren. Wenn deren Pro­duk­te kün­ftig nicht mehr gekennze­ich­net wer­den müssen, wird es eng für die Gen­tech­nikfrei­heit in kon­ven­tioneller und biol­o­gis­ch­er Land­wirtschaft und riskant für Umwelt und Gesund­heit. Save Our Seeds organ­isierte die Ver­anstal­tung zusam­men mit dem Bio­dachver­band IFOAM Organ­ics Europe, live und online.

The Com­mis­sion has announced a new leg­isla­tive pro­pos­al for the sec­ond quar­ter of 2023, which may exempt cer­tain GMOs obtained from CRISPR-Cas and sim­i­lar so-called ‘New Genom­ic Tech­niques’ from the present lev­el of risk assess­ment, trace­abil­i­ty and labelling. What would be the con­se­quences of such a dereg­u­la­tion on envi­ron­men­tal and con­sumer pro­tec­tion and on the GMO-free pro­duc­tion chain in Europe? What about labelling and the right to know? What about sci­ence and pre­cau­tion?  

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