Die Natur ist kein Versuchslabor

Darum geht es

Wird die weltweite Naturschutz-Gemein­schaft die Gen­tech­nik als neues „Werkzeug im Werkzeugkas­ten” ver­ankern? Genau das disku­tiert die Inter­na­tionale Union für die Erhal­tung der Natur (IUCN) auf ihrem Welt­naturschutz-Kongress vom 9. bis 15. Okto­ber in Abu Dhabi.

Doch ein solch­er Schritt wäre nicht nur naiv, son­dern auch brandge­fährlich. Bish­erige Gen­tech­nik-Pro­jek­te im Naturschutz sind exper­i­mentell und weit ent­fer­nt von möglichem Erfolg. Ihre Fol­gen lassen sich wed­er zuver­läs­sig vorher­sagen noch kon­trol­lieren.

Natur braucht Schutz, keine gen­tech­nis­chen Exper­i­mente!

Unsere Geset­ze — sowohl nation­al als auch inter­na­tion­al — sind gän­zlich unvor­bere­it­et auf die Freiset­zung gen­tech­nisch verän­dert­er Wölfe, sich selb­st ver­bre­i­t­en­der Gen­tech­nik-Viren oder Gene-Dri­ve-Mück­en, die ganze Pop­u­la­tio­nen heimis­ch­er Arten aus­löschen sollen.

Ein­mal freige­set­zt, lassen sich gen­tech­nisch verän­derte Organ­is­men nicht mehr zurück­holen. Die Natur hat keine Rück­gängig-Taste.

Ger­ade jet­zt, wo unsere Natur drin­gend Schutz benötigt, dro­hen solche Vorhaben, gefährdete Arten und ohne­hin geschwächte Ökosys­teme weit­er zu desta­bil­isieren – und zugle­ich das Ver­trauen in Wis­senschaft und Naturschutz zu beschädi­gen.

Jetzt aktiv werden!

Darum braucht es jet­zt einen Stopp für Gen­tech­nik an wildleben­den Arten. Und wer, wenn nicht die Welt­naturschut­zor­gan­i­sa­tion IUCN, sollte ein solch­es Zeichen set­zen?

👉 Fordern Sie Regierun­gen und die IUCN auf, beim Welt­naturschutz-Kongress im Okto­ber ein Mora­to­ri­um für Gen­tech­nik an wildleben­den Arten zu beschließen!

Unter­schreiben Sie jet­zt unsere Peti­tion!

to top