Save Our Seeds

Saatgut ist die Grundlage unserer Ernährung. Es steht am Anfang und am Ende eines Pflanzenlebens. Die Vielfalt und freie Zugänglichkeit dieses Menschheitserbes zu erhalten, das von Generation zu Generation weitergegeben wird, ist die Aufgabe von Save Our Seeds.

Foto: Weizenkorn Triticum Karamyschevii Schwamlicum fotografiert von Ursula Schulz-Dornburg im Vavilov Institut zu St.Petersburg

Nachrichten

11.12.2003 |

BASF mit neuem Logo

<a href="http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,277668,00.html">BASF: Neues Logo - (fast) neue Strategie - manager-magazin.de</a>

10.12.2003 |

KWS: Gentechnikforschung ja, Verkauf in Deutschland nein bis 2006

Die Kleinwanzlebener Saatzucht, neben Bayer Deutschlands größtes Saatgutunternehmen, macht weltweit 6% ihres Umsatzes mit gentechnisch veränderten Sorten und will weiter in die Technik investieren. Einen GVO-Verkauf in Deutschland schließt sie bis 2006 aus, fordert aber einen grossangelegten Versuchs-Anbau von GVOs. Der Umsatz, von dem 70% im Ausland getätigt werden, ging auf 424,3 Mio _ leicht zurück. Die KWS ist Weltmarktführer bei Rüben, macht aber auch starken Umsatz mit Mais. Sie gilt weltweit als das fünftgrößte Saatgutunternehmen und ist zu 51% in Familienbesitz. Weitere Anteilseigner sind die Südzucker AG und Oetker.</p><p><a href="http://de.biz.yahoo.com/031209/71/3smp5.html">Reuters: Bilanz-Pressekonfernz der KWS</a></p><p><a href="http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1070629581623&openMenu=1013016724684&calledPageId=1013016724684&listid=1018881578399">Mitteldeutsche Zeitung: Gentechnik bleibt Schwerpunkt der Forschung</a></p><p><a href="http://www.kws.de/ca/fh/tfa/">KWS homepage mit GF Bericht</a></p><p><a href="http://de.biz.yahoo.com/031211/71/3srm8.html">Bayer stellt klar: Noch hält der Konzern 15% der KWS-Anteile</a>

10.12.2003 |

Der Geist soll nicht unerforscht aus der Flasche

Das Biosphärenreservat Rhön wird möglicherweise zu Hessens erster gentechnik-freien Zone erklärt. Zunächst auf fünf Jahre befristet, wollen Landwirte auf freiwilliger Basis ihren Verzicht auf den Anbau von Gen-Mais oder Gen-Raps bekunden. Unterstützt werden sie dabei von der Supermarkt-Kette tegut.</p><p><a href="http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hessen/frankfurt/?sid=edf0c47d19cc05c7f4f7cbd307a97ab2&cnt=354398">FR-Bericht</a></p><p><a href="http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hessen/frankfurt/?sid=edf0c47d19cc05c7f4f7cbd307a97ab2&cnt=354400">Interview mit tegut-Chef Gutberlet</a>

09.12.2003 |

Tote Kühe auf Gentechnik-Versuchshof

"Für uns ist es ein Fall des Auftretens von toten Kühen einerseits, andererseits wissen wir dass es auf diesem Hof BT-Mais angebaut wird. Ein Zusammenhang ist bisher nicht zu erkennen gewesen." kommentierte Deutschlands Gentechnik-Sicherheitschef Hans-Jörg Buhk vom Robert Koch-Institut in "report Mainz" Vorwürfe eines hessichen Bauern, der seit Jahren Syngentas Gentechnik-Mais Bt176 versuchsweise anbaut und verfüttert und jetzt eine Reihe von rätselhaften Todesfällen in seiner Herde beklagt. Greenpeace stand gestern bei Buhk mit einem Kuh-Gerippe vor der Tür. Syngenta hatte den Fall ebenfalls untersucht und nennt Pilzgifte, Eiweißübervorsorgung der Tiere sowie Botulismus als Ursachen des Kuhsterbens.</p><p><a href="http://www.swr.de/report/aktuell/index.html">report Mainz: Gift im Gen-Mais -Wie gefährlich ist die Labor-Nahrung?</a></p><p><a href="http://www.pressrelations.de/index.cfm?start_url=http%3A//www.pressrelations.de/search/release.cfm%3Fr%3D141745%26style%3D">Greenpeace fordert Aufklaerung vom Robert-Koch-Institut - Kuehe frassen Gen-Mais</a></p><p><a href="http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hessen/lokal_rundschau/wetterau/main_kinzig/?sid=edf0c47d19cc05c7f4f7cbd307a97ab2&cnt=353766">FR: "Landwirt Gottfried Glöckner aus Wölfesheim: Das Immunsystem der Tiere wurde geschädigt"</a></p><p><a href="http://www.presseportal.de/story.htx?nr=507901">Syngenta: Kein Zusammenhang zwischen Bt-176 Mais und gestorbenen Kühen</a></p><p><a href="http://www.biosicherheit.de/aktuell/248.doku.html">"bioSicherheit" (Ministerium für Bildung und Forschung) zum Thema</a></p><p><a href="http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hessen/lokal_rundschau/wetterau/main_kinzig/?sid=edf0c47d19cc05c7f4f7cbd307a97ab2&cnt=355160">FR: Bauer bestreitet Syngentas Erklärung</a>´<a href="http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/sptnid,982676723377_regid,2_arid,1075433205546.html">augsburger allgemeine, 30.1.2004: Ein Landwirt in Beweisnot</a>

09.12.2003 |

Keine Zulassung für Gentech-Mais in Brüssel

Auf einer mit Spannung erwarteten Sitzung des Ständigen Ausschusses für GVOs konnten sich die Vertreter der Mitgliedsstaaten nicht über die erste Zulassung einer gentechnisch veränderten Pflanze (Synentas bt11 Mais) einigen. Jetzt muss der Ministerrat entscheiden. Fankreich, Griechenland, Österreich, Portugal, Luxemburg und Dänemarkt stimmten gegen die Zulassung, Deutschland, Italien und Belgien enthielten sich.</p><p><a href="http://www.aol.de/index.jsp?cid=1014723">AOL.DE - EU-Ausschuss lässt umstrittene Gen-Pflanze nicht zu</a></p><p><a href="http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/artikel/0312/08-gentechnik/index.xml">Bayrischer Rundfunk: Hintergründe</a></p><p><a href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,277439,00.html">Spiegel: Der Gen-Mais bleibt vorerst draussen</a></p><p><a href="http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/09.12.2003/880452.asp">Tagesspiegel: Friede den Feldern</a>

08.12.2003 |

Bio-Verband schlägt GVO-Verordnung vor

der Bund ökologische Lebensmittelwirtschaft schlägt strenge Regeln für den Anbau von gentechnisch veränderten Sorten vor. "Biobauern müssen sich strengen, europäisch festgelegten Regelungen für unsere Produktion unterwerfen. Es ist nicht einzusehen, dass an die Agro-Gentechnik, weniger strenge Maßstäbe angelegt werden!? sagte ihr Sprecher Thomas Dosch.</p><p><a href="http://www.boelw.de/pm_2003_12_08.html">Klare Vorschriften für Gentechnikanwender: BÖLW legt einen Entwurf für rechtliche Regelung vor</a>

07.12.2003 |

Gentechnik für Entwicklungsländer

Ein untaugliches Mittel oder "ein zusätzlicher Pfeil im Köcher"? Eine Debatte in der Neuen Züricher Zeitung mit Beiträgen von Klaus Leisinger (Novartis), Florianne Koechlin (Blauen-Institut) und anderen.</p><p><a href="http://www.nzz.ch/zf/index.html">Zeitfragen: Übersicht (NZZ Online)</a>

05.12.2003 |

Staatlich veräppelte Forschung

Gentechnisch veränderte Apfelbäume sollten die Schäden durch Feuerbrand, Mehltau und Schorf reduzieren und Pestizide überflüssig machen. Doch die Freisetzung der Bäume wurde nach Protesten der Bürger verboten. Dies bedauert Hans Schuh in der "Zeit" auf das Schärfste.</p><p><a href="http://www.zeit.de/2003/50/Gr_9fne_Gentechnik">Die Zeit</a>

03.12.2003 |

Bayerns Grüne wollen Gentechnik in der Landwirtschaft stoppen

Die Zulassung der Gentechnik in der Landwirtschaft könnte nach Befürchtungen der Grünen zu einer massenhaften Verbreitung genmanipulierter Pflanzen führen. Die Staatsregierung solle Bayern daher zur gentechnikfreien Zone erklären.</p><p><a href="http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=138922&kat=29">dpa: Risiko für die Bio-Bauern</a></p><p><a href="http://www.merkur-online.de/regionen/oberbay/254,214688.html?fCMS=9432977e4eb143bc4d44541562171194">Münchner Merkur: Genmais verdirbt Grünen Appetit</a>

03.12.2003 |

Greenpeace-Umfrage: Mehrheit der Deutschen lehnt Gentechnik auch im Tierfutter ab

72 % der Deutschen wollen keine Gentechnik im Futter der Tiere, deren Produkte sie verzehren. Greenpeace protestierte vor der Zentrale der Metro (Real, Extra und Kaufhof) gegen deren geplante Einführung von Gentechnik in ihren Produkten.</p><p><a href="http://www.presseportal.de/print.htx?nr=505481">Presseerklärung</a>

 

 

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